Saisonrückblick der Killerorcas – 2024/25: Zwischen Tränen, Turniersiegen und Tanz mit dem Übermut


Was war das bitte für eine Saison?!
Schon der Anfang war wie ein Netflix-Drama: Die „alte“ Killerorca-Mannschaft – auseinandergerissen wie eine schlechte Freundschaft in der 7. Klasse. Und da standen sie nun: Die „Großen“ mit tränennassen Augen und die „Neuen“ – so klein, dass man sich fragte, ob sie überhaupt schon den Ball bis zum Tor werfen können. Eine von ihnen schaute Heike (mit Kulleraugen und einem leichten Hauch Panik) an und fragte:
„Heike, wie soll daraus nur eine Mannschaft werden?“

Tja, was die Kleine da noch nicht wusste: Killerorcas sind keine normalen Orcas. Sie sind schneller, frecher, lauter, lustiger – und sie kriegen immer ihren Fisch.
Oder in dem Fall: den Pokal.

Also wurde zusammengewachsen, zusammen geschwitzt und – ja, auch zusammen ziemlich viel Quatsch gemacht. Training hieß nicht nur Passen, Werfen, Laufen. Training hieß auch: Kichern, Tanzen, Luftsprünge, manchmal Luftlöcher – und ganz viel Teamgefühl.

Und siehe da – es wirkte Wunder:
**1. Platz beim Rasenturnier!

  1. Platz beim Beach-Turnier!**
    Die Killerorcas rochen Erfolg – und Übermut.
    (Und Übermut… riecht leider ein bisschen nach „Oh oh“.)

Dann kam das erste Rundenspiel gegen Friesenheim. Und plötzlich ruft ein Mädchen:
„Heike, und heute singen wir wieder: Und die Eulen, die heulen!“
Heike, weise wie immer, entgegnete:
„Mädels, erst mal müssen wir gewinnen.“
Spoiler: Wir gewannen nicht. Wir waren nämlich so sicher, dass wir uns fast selbst applaudiert haben, bevor das Spiel überhaupt losging.
Tja, und das mit der Oberliga – das wurde dann nix. Aber ganz ehrlich? Vielleicht war das sogar gut so. Denn wir hatten ja noch viel vor.

Zum Beispiel: Die Mini-EM!
Mit der Killerorca-Wucht marschierten die Mädels durch die Vorrunde wie eine Dampfwalze auf Koffein. Jeder Gegner wurde weggepusht, weggespielt, weggelacht.
Doch dann, in der Hauptrunde, kam er wieder um die Ecke: Der gute alte Übermut.
Ein Gegner, den wir eigentlich schon mal mit Links besiegt hatten, brachte uns plötzlich zum Straucheln.
Final Four? Knapp verpasst.
Aber was blieb, war ein Satz, den Heike auf ein Shirt drucken könnte:
„Manchmal gewinnt man. Und manchmal… lernt man.“

Und am Ende? Da stehen sie:
Vizemeisterinnen der Verbandsliga.
Eine richtige Mannschaft. Nicht mehr groß oder klein. Sondern: EIN Team.
Mit Herz, mit Humor und mit unfassbar viel Potenzial.

Mädels – ihr könnt so stolz auf euch sein.
Und Heike? Die wird euch vermissen. Mit ganzem Herzen. Wieder einmal.

Aber so ist das bei Killerorcas:
Man sieht sich vielleicht in neuen Mannschaften, mit neuen Herausforderungen – aber im Herzen bleibt ihr immer ein Team.


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